Er
war sich nicht ganz sicher, aber das hier war bestimmt einer der
seltsamsten Tage, die er je erlebt hatte. Blöd, dass er sich an
absolut nichts erinnerte, was gewesen war, bevor er sich plötzlich
in dem nächtlichen Krankenzimmer wiedergefunden hatte. Mittlerweile
war es Tag geworden, aber noch immer hatte er nicht die geringste
Idee, was eigentlich mit ihm los war.
Seit
er hier war, schien er auch keinen Schlaf mehr zu brauchen. Er
erinnerte sich daran, die letzte Nacht auf einem Besucherstuhl und am
Fenster stehend verbracht zu haben. Es war zuerst sehr unruhig
gewesen, das war das Erste, woran er sich erinnerte. Das
Klinikpersonal hatte sich um den anderen Patienten gekümmert, der
auf dem Zimmer untergebracht war, und es war ihm so vorgekommen, als
läge der Mann im Sterben. Seltsamerweise war ihm das völlig egal
gewesen. Er hatte kaum etwas davon mitbekommen, die Situation gar
nicht richtig erfassen können. – Vielleicht hatte man ihn ja unter
Drogen gesetzt.
Was
davor gewesen sein könnte, wusste er überhaupt nicht mehr. Es
wollte nicht in sein Gedächtnis zurückkehren, so sehr er sich auch
anstrengte. Die ganze restliche Nacht hatte er darüber
nachgegrübelt, aber nicht das kleinste Zipfelchen seiner
Vergangenheit hatte sich finden lassen, an dem er hätte ziehen
können, um mehr über sich selbst ans Licht zu bringen.
Gedächtnisstörungen!
– Vielleicht war das der Grund, weswegen er hier sein musste.
Unwillig sah er zu dem Patienten hinüber, der seit Stunden
regungslos in dem Pflegebett lag. Nur das leichte Heben und Senken
des Brustkorbs verriet, dass noch Leben in diesem ausgemergelten
Körper war.
Gedächtnisstörungen.
– Das war doch kein Grund, ihn mit diesem lebenden Leichnam
zusammen auf ein Zimmer zu stecken. Er spürte, wie kurz ein
schwaches Flämmchen des Ärgers in ihm aufflammte, aber genauso
schnell wie es sich entzündet hatte, erlosch es auch wieder.
Eigentlich mochte er diesen Burschen sogar, der so still und hilflos
sein Leiden erdulden musste. – Ob er wohl spürte, was mit ihm
geschah? Man erzählte sich ja die seltsamsten Geschichten von
Komapatienten.
Vorsichtig
näherte er sich dem Bett und beugte sich ein wenig über seinen
Zimmergenossen. - Jung war er. Jung, und sehr schmal und sehr blass.
Aschblonde Haare klebten auf der verschwitzten Stirn, und wo sie die
Haut berührten, waren sie durch die Feuchtigkeit um einige Nuancen
dunkler. Kurz kam der Impuls in ihm hoch, die Haare ein wenig zur
Seite zu streichen, aber gerade noch rechtzeitig fiel ihm ein, dass
eine solche, fast zärtliche Geste dem Fremden gegenüber nicht
angemessen war.
Er
bemerkte ein dünnes Kabel, das unter der Bettdecke hervorkam und in
eine Buchse an der Wand eingestöpselt war. – Wahrscheinlich die
Verbindung zu irgendeinem Monitor im Schwesternzimmer. Das
Tropfgestell am Kopfende des Betts war mit zwei Beuteln bestückt,
die mit halb transparenten, trüben Flüssigkeiten gefüllt waren. –
Kochsalzlösung? Nährlösung? Schmerzmittel? Er entschied sich, dass
es wohl auch ein Schmerzmittel sein musste, was dem armen Kerl da
unablässig in die Armvene und den Port auf dem Brustkorb gepumpt
wurde, und fast kam so etwas wie Neid in ihm auf. Das war doch nicht
der schlechteste Weg, völlig sediert dem Ende entgegenzudämmern. –
Unser täglich Dope gib uns heute ... Wenn schon Schläuchemedizin,
dann bitte aber auch mit Effekt.
Fruchtlose
Gedankenspiele! Er richtete sich auf. Außerdem ziemlich makaber,
wenn er sich den Kerl so ansah. - Genesung war da wohl nicht mehr
angesagt. Allein der halbgefüllte Urinbeutel, der am Bettrahmen
hing, ließ erahnen, dass man den armen Hund noch mehr verschlaucht
und verstöpselt hatte als auf den ersten Blick zu erkennen war.
Zudem war die Haut von lauter winzigen, schwarzen Pünktchen übersät.
– Gewebeeinblutungen? – Jedenfalls kein gutes Zeichen! Wenn ihn
nicht alles täuschte, befand sein Zimmergenosse sich im
kontrollierten Sinkflug. Materialschwäche und kein Treibstoff mehr.
Es war wohl nur noch eine Frage der Zeit, wann die letzten Systeme
versagen würden.
Zeit,
sich wieder um sich selbst zu kümmern. Eigentlich ging ihn das alles
ja nichts an. Er hatte schließlich ganz andere Sorgen! Er warf noch
einen letzten Blick auf das blasse Gesicht, richtete sich wieder auf
und setzte sich auf einen Besucherstuhl. - Dieses gigantische Loch in
seinem Erinnerungsvermögen war schon bedenklich. Wann hatte man ihn
hier eingeliefert, und was war der Auslöser dafür gewesen? Er hatte
nicht die geringste Ahnung, wer er war. Das war doch kein Zustand.
Bei nächster Gelegenheit würde er eine der Schwestern fragen, was
eigentlich mit ihm los war. Vielleicht würde sich ja sogar mal ein
Arzt hierher bemühen, der ihm ein paar Auskünfte geben konnte.
Das
führte alles zu nichts! Er stand auf und ging zum Fenster. Das
Krankenhaus schien direkt an einen Park herangebaut worden zu sein,
die Aussicht war jedenfalls entsprechend. Viel zu sehen gab es dort
nicht, nur einen breiten Fußweg, der schon nach wenigen Metern im
dichten Grün verschwand. Schlagartig bekam er Lust, ein Stück auf
diesem Weg zu gehen. Nur raus aus diesem muffigen Zimmer, in dem er
nichts Anderes tun konnte, als diesem Typen auf dem Bett beim Sterben
zuzusehen. Vielleicht ergab sich ja bald eine Gelegenheit ...
Versonnen
schaute er in die grüne Landschaft hinaus, als sich plötzlich ein
heller Fleck von der Seite in sein Gesichtsfeld hineinschob. Er
schaute genauer hin und erkannte ein Mädchen, das den Weg entlang
ging. Das weiße Kleid leuchtete grell in der Sonne, und die weiße
Sporttasche, die an einem Gurt über ihrer Schulter hing, pendelte im
Takt ihrer Schritte. Sie schien es nicht eilig zu haben. Es war mehr
ein Schlendern, so, als sei sie jemandem ein Stück weit
vorausgegangen und warte nun darauf, wieder eingeholt zu werden. Er
schaute den Weg entlang, soweit das verschlossene Fenster das zuließ.
Da war niemand, also konzentrierte er sich wieder auf die einsame
Gestalt auf dem Weg, die im hellen Sonnenschein leuchtete, als sei
sie halb transparent.
Das
Mädchen verlangsamte seine Schritte, blieb stehen, drehte sich um
und sah zu ihm hinauf. Natürlich war der Abstand zu groß um sicher
zu sagen, wohin ihr Blick wirklich ging, aber er wusste genau, dass
er, und nur er gemeint war. Sie musste seine Blicke in ihrem Rücken
gespürt haben.
Obwohl
er ja nichts Ungehöriges getan hatte, fühlte er sich erwischt, und
trat hastig einen Schritt vom Fenster zurück. – Was war das denn
jetzt? Er wusste ja, dass es Menschen gab, die sehr feinfühlig
reagierten, aber das war ja direkt unheimlich: Nur ein kurzer Blick,
kaum mehr als ein flüchtiges Wahrnehmen, wie konnte das eine so
starke und zielgerichtete Reaktion bei ihr ausgelöst haben? Und
warum hatte er sich vor ihr versteckt? Viel wusste er nicht über
sich, aber als besonders schüchtern schätzte er sich eigentlich
nicht ein.
Vorsichtig
schob er sich erneut an das Fenster heran, und das Mädchen tauchte
wieder in seinem Blickfeld auf. Noch immer stand es auf dem Weg und
schien auf etwas zu warten. Ihr weißes Kleid leuchtete so hell in
der Sonne, dass er die Umrisse des Körpers nur erahnen konnte. Sie
schien sehr schlank zu sein, dennoch ging auch eine ausgesprochen
weibliche Ausstrahlung von ihr aus. Ihr rotes Haar leuchtete in der
Sonne, und er musste es vor sich selbst zugeben: Sie war genau der
Typ Frau, der ihn ansprach.
Nach
ein paar Sekunden wandte sie den Kopf und sah wieder zu ihm hinauf.
Ihr Gesicht war ebenmäßig, und in diesem Moment schwand auch der
letzte Zweifel: Da unten stand eine sehr schöne junge Frau auf dem
Weg, die aus irgendeinem Grund auf ihn wartete. Kannte sie ihn?
Kannte er sie? Er konnte sich nicht erinnern. Woher wusste sie, dass
er genau hinter diesem Fenster stand? Der Impuls dieses trostlose
Zimmer zu verlassen und einfach zu ihr zu gehen war so stark, dass er
die Hand zu einem kurzen Gruß erhob. Auch sie winkte ihm kurz zu und
beseitigte damit auch die letzten Zweifel. Er wandte sich vom Fenster
ab und ging auf die Tür zu.
Genau
in diesem Moment kam ein lang anhaltendes Stöhnen aus der Kehle
seines Zimmergenossen und der Kopf bewegte sich krampfartig wie in
einer verneinenden Geste hin und her.
Verdammt!
– Da hatte er ein ganz und gar unverhofftes Date, und dann das! Ein
Gefühl von Verantwortlichkeit ließ seinen Schritt stocken. Schwach
nur, aber stark genug, um den armen Kerl auf dem Bett nicht allein
zurückzulassen. Es sah ganz so aus, als habe er starke Schmerzen.
Was konnte man tun? Unsicher bewegte er sich auf den Alarmknopf zu,
aber noch bevor er ihn erreicht hatte, öffnete sich die Tür und
eine Schwester kam mit schnellen Schritten herein. Ohne ihn zu
beachten, wandte sie sich dem Kranken zu, sah, dass es ihm deutlich
schlechter ging und drückte nun ihrerseits die Notfalltaste an der
Wand.
Wenig
später kam eilig eine Ärztin ins Zimmer, der eine weitere Schwester
mit einem kleinen Rollschränkchen folgte, auf dem einige
medizinische Geräte bereitlagen. Die Ärztin gab ein paar
Anweisungen, und eine der Schwestern zog eine Spritze auf.
Seltsam
war, dass er kaum verstehen konnte, was da gesprochen wurde. Mit
seinem Gehör war bestimmt alles in Ordnung. Das Öffnen und
Schließen der Tür, das Klappern der Instrumente – das bekam er
alles mit, nur die Worte kamen bei ihm so schwach und unverständlich
an, als werde die Unterhaltung in einem anderen Zimmer geführt.
Die
Ärztin und eine der Schwestern kümmerten sich um den armen Kerl im
Pflegebett, aber es sah nicht so aus, als würden sie viel ausrichten
können. - Hoffnungslos! Er wandte sich wieder dem Fenster zu. Das
hier war ihm alles viel zu nah, zu intim. Er fragte sich, warum er
nicht aus dem Zimmer geschickt worden war. War das wirklich nötig,
dass er miterlebte, wie dieser Typ starb? Eigentlich hätte er das
Zimmer unter Protest verlassen sollen, aber etwas Unerklärliches
hielt ihn davon ab. Da er unsicher war, wie er reagieren sollte,
begnügte er sich damit, sich wieder dem Fenster und dem Park
zuzuwenden.
Die
junge Frau war noch da und schaute gleich wieder zu ihm hoch. Sie
winkelte die Arme leicht vom Körper ab und drehte ihm dabei die
Handflächen zu. „Na, was ist?“, schien diese Geste zu sagen.
„Kommst du, oder kommst du nicht?“
Wenn
es hier schon niemand nötig hatte ihn zu beachten, konnte er seine
Freiheit auch ausnutzen und herausbekommen, ob sie wirklich ihn
meinte, oder ob er sich doch getäuscht hatte. Er gab dem Mädchen
ein zustimmendes Zeichen und verließ mit der Ärztin zusammen den
Raum. Sie hatte den Kampf aufgegeben, und ein rascher Seitenblick
zeigte ihm, dass der arme Kerl im Bett so tot war, wie ein Mensch nur
sein konnte. Na, wenigstens die letzten Minuten hatten sie ihm mit
irgendeiner Chemie noch ein wenig leichter machen können.
Das
Wort „Sterbezimmer“ kam ihm in den Sinn, als er sich in Richtung
Ausgang bewegte, denn an der Tür hatte er das Schild gesehen:
Signalrot mit weißen Großbuchstaben und den unvermeidlichen
Ausrufungszeichen: ANSTECKUNGSGEFAHR! ZUTRITT NUR IN SCHUTZKLEIDUNG!
– aber da drin gab es keine Ansteckungsgefahr. Garantiert nicht!
Nur diese letzte barmherzige Lüge, um einen ruhigen Abschied zu
ermöglichen. - So weit, so gut, aber warum man auch ihn dort
untergebracht hatte ...
Egal!
Der Weg durch die langen Flure war erstaunlich leicht zu finden, und
schließlich kam er auf dem Weg hinter dem Haus an. „Kenne ich
dich?“ Unsicher näherte er sich der jungen Frau.
„Du
hast schon von mir gehört“ Sie lächelte ihm freundlich entgegen.
„aber du kennst mich nicht wirklich.“
„Du
bist sehr schön.“
„Ich
habe viele Gesichter, und für dich sehe ich eben so aus.“
Viele
Gesichter? - Was meinte sie jetzt damit? Für ihn war sie die
schönste Frau, die er je gesehen hatte. „Und warum bist du hier?“
Ein
sanftes Lächeln zog sich über ihr Gesicht. „Ich habe dich
erwartet. Hast du Lust, den Weg mit mir bis ganz zu Ende zu gehen?“
„Warum
nicht?“ Etwas ratlos hob er die Schultern. Woher kennst du mich
denn? Warum bist du hier?“
„Um
dich abzuholen. – Weil es ein weiter Weg ist, den du alleine nicht
schaffen kannst.“ Sie schaute kurz auf die Tasche in ihrer Hand
hinab. „Du bist wirklich bereit, all das hier zurückzulassen und
mit mir zu kommen?“
„Ja!“
Er nickte leicht. „Klar doch! Was ist da drin?“ Er schaute
ebenfalls auf die Tasche.
„Eine
Decke“, erklärte das Mädchen ohne zu zögern. „Eine Decke zum
Unterlegen. Du musst zu mir kommen. Wir müssen uns vereinigen. Du
musst mich ganz und gar annehmen, sonst funktioniert es nicht.“
„Du
meinst, wir werden ...“ Er sprach nicht weiter. Es war ganz
offensichtlich, was das Mädchen meinte.
„Sicher.“
Das Mädchen lächelte. „Kommst du?“ Sie hielt ihm die Hand hin
und er griff danach. Ihre Finger verschränkten sich ineinander, und
er spürte ein Wärme und Vertrautheit, wie er sie nicht für möglich
gehalten hatte. An ihrer Seite würde es leicht sein, alles hinter
sich zu lassen – Ja! Sie würden sich zusammen auf den Weg machen.
Er war der Partner ihrer Wahl, und sie war die Frau, der er vertrauen
konnte. Alles, was jemals gewesen sein mochte, zählte nicht mehr.
Warum auch immer: Er hatte ein sehr gutes Gefühl bei der Sache. Ohne
noch einen Moment zu verschenken gingen sie los, hinein in die
einladenden Schatten der Bäume.
Die
Krankenschwester beeilte sich, den toten Körper zu versorgen. Gleich
würden die Pathologiehelfer kommen um den Leichnam abzuholen und
dann wollte sie Port und Katheter schon entfernt haben. In gewissem
Sinne war sie stolz darauf, ihrem Patienten diesen letzten Dienst
erweisen zu können, von ihrer Station war noch niemand einfach so
weggebracht worden. Zwar war das eine Arbeit, die sich zu zweit
besser erledigen ließ, aber die Station war seit Monaten chronisch
unterbesetzt, also hing sie mal wieder alleine darauf fest.
Geübte
Griffe machten die Arbeit zwar nicht angenehmer, aber wenigstens
leichter. Schon wenige Minuten später stand sie vor dem Waschbecken
und betrachtete kritisch ihr Spiegelbild, das ihr bleich und müde
entgegensah.
Die
Krankenschwester seufzte, und obwohl sie alleine im Raum war, hob sie
in einer resignierenden Geste kurz die Schultern.
Das
Krankenzimmer war recht geräumig und in hellen Farben gestaltet,
aber plötzlich wurde es ihr zu eng zwischen den cremefarbenen
Wänden. Mit schnellen Schritten ging sie zum Fenster, stützte die
frisch gewaschenen, noch leicht feuchten Hände auf den Marmorsims
und starrte hinaus. Viel Trost hatte der hässliche Klinikparkplatz
in der grauen Morgendämmerung ja nicht zu bieten, aber über dem
kantigen Verwaltungsgebäude war hinter dichten Regenschleiern schon
die Silhouette der Stadt zu erahnen und vermittelte einen vagen
Eindruck von Weite.
Jetzt
war es schon ein wenig besser. Der Druck auf ihren Brustkorb ließ
etwas nach, und für einen kleinen Moment sah sie nicht mehr Beton
und Asphalt, sondern nahm die Gegend so wahr, wie sie vielleicht
früher mal gewesen war: Büsche und Bäume auf denen die heiße
Mittagssonne lag, deren Schatten aber milde Kühle versprachen. Ein
Fußweg führte in das Grün hinein, und kurz meinte sie sogar ein
junges Paar zu erkennen. Ein rothaariges Mädchen und ein aschblonder
junger Mann entfernten sich Hand in Hand mit zielstrebigen Schritten
vom Haus. Etwas verwirrt schloss die Krankenschwester die Augen. Als
sie sie wieder öffnete, war das Bild verschwunden, und der
regennasse Parkplatz zeigte sich wieder in all seiner morgendlichen
Hässlichkeit.
-
Halluzinationen! Verdammt nah am Burnout, stellte sie still für sich
fest. Irgendwann würde sie sich versetzen lassen. Der Dienst in der
Palliativabteilung war auf Dauer nichts für sie, aber es war ihr
völlig klar, dass sie auch auf den anderen Stationen immer mit dem
Sterben zu tun haben würde. Das brachte der Job so mit sich, und der
Tod hat nun mal viele Gesichter.
Sehr bewegend, die Geschichte, und doch vermittelt sie Hoffnung. Gefällt mir ausserordentlich
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